Die zweite Hälfte der GS Trophy beginnt.
Das große Abenteuer zieht nun gen Süden – mitsamt Fahrerinnen und Fahrern, Marshals, Medien- sowie Organisationsteams. Der Tag startete um 5 Uhr mit einem aufwändigen Transport: Die rund 140 BMW F 850 GS Bikes wurden auf eine riesige Fähre verladen und dort festgeschnallt. Nach vier Stunden auf der Cookstraße erreichten alle das Ufer der Südinsel.
Zeit zum Luftholen?
Zeit zum Luftholen?
Die Überfahrt lieferte zwar die seltene Gelegenheit, den atemberaubenden Ausblick und ein kurzes Nickerchen zu genießen. Doch die Ruhe währte nicht lange: Schon stand die erste Aufgabe an. Zum 40. Geburtstag der GS-Reihe konnten die Teams ihr Wissen rund um die Geschichte der legendären Adventure-Bikes bei einem Quiz unter Beweis stellen. Gleichzeitig rätselte auch die weltweite GS-Community per Livestream mit und zeigte dabei, dass sie ein wirklich beeindruckendes Wissen rund um die GS besitzt.
Vom Norden in den Süden.
Vom Norden in den Süden.
Auf der Südinsel angekommen verblüffte Neuseeland die Teams einmal mehr mit seiner einzigartigen Schönheit: Entlang der Marlborough Sounds konnten die Fahrerinnen und Fahrer die üppige Natur genießen. Auf dem Weg zum Nachtlager an der Pelorus Bridge erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine atemberaubende Aussicht sowie eine spannende GPS-Challenge mitten im dichten Wald. Dieses Mal forderte die Aufgabe fachliches Knowhow im Umgang mit dem BMW Motorrad Navigator VI.
Reif für die Reifen-Challenge?
Reif für die Reifen-Challenge?
Damit nicht genug: Am Ende der Etappe wartete die dritte Aufgabe – oder die vierte, wenn man den zweiten Fotowettbewerb mitzählt. Bei dieser Herausforderung, die den treffenden Namen Metzeler-Challenge trug, war Schrauber-Wissen von Vorteil: Jeder musste sich im Wettlauf gegen die Zeit messen und das Hinterrad der F 850 GS Trophy-Bikes entfernen sowie neu montieren. Die Kombination aus Teamwork, Geschicklichkeit und Geschwindigkeit erwies sich dabei als Erfolgsrezept.
Tag 4 lieferte eine überraschende Wende auf der Rangliste: Team Frankreich kämpfte sich an die Spitze, dicht gefolgt von Südafrika und Italien.