Die ersten Sonnenstrahlen treffen auf den Asphalt – die Vorboten für einen heißen Tag in Südspanien. Auf einer Rennstrecke in Andalusien dreht sich heute alles um maximale sportliche Performance: Superbikes treffen auf Naked Bikes. Die Vorbereitungen in der Boxengasse laufen auf Hochtouren. Toprak Razgatlıoğlu, ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team, WorldSBK Champion 2021 & 2024 und sein Teamkollege Michael van der Mark begrüßen den ehemaligen Road Race Champion Nate Kern und Sepp Mächler, Produktmanager der Superbikes bei BMW Motorrad. Auf dem Parkplatz nebenan bereiten sich Chris Northover und Ewa Stunts mit ihren Naked Bikes vor. Heute geht es darum, sich zu verbessern und von den Besten zu lernen. Um Rundenzeiten und Spaß. Von der Ideallinie über optimierte Bremspunkte bis zum perfekten Drift. Wir nennen es Challenger Days. Mit im Gepäck sind die neuen Sportmodelle für 2025: die M 1000 RR, S 1000 RR, M 1000 R und S 1000 R.

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Toprak und Michael auf der Rennstrecke – das sind weit über 400 PS im Zweikampf. Ihr Fahrstil, ihr Ehrgeiz, aber auch ihr gegenseitiger Respekt zeichnen ihre Fahrten auf den Superbikes aus. Sie jagen einander über die Strecke und liefern sich atemberaubende Kopf-an-Kopf-Rennen. Im Fokus: Höchstgeschwindigkeit, die Ideallinie, hartes Bremsen, die maximale Schräglage und auf den Punkt genaues Beschleunigen aus der Kurve. 

Mit Einbruch der Dunkelheit verlagert sich das Spektakel vom Race Track auf den angrenzenden Parkplatz, dem „Playground“ für die Naked Bikes – mit Chris auf der M R und Ewa auf der S 1000 R. Burnouts, präzise Drifts, Wheelies: Motoren heulen auf, Qualm liegt in der Luft. Ein Kräftemessen und maximaler Show-off. Die Fahrer feuern sich gegenseitig an. Auch wenn es fast mühelos aussieht, sind hier absolute Konzentration und Präzision gefragt.

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Es sind nicht nur die packenden Rennszenen und die beeindruckende Beherrschung der Bikes, die diesen Tag so unvergesslich machen – es ist der Teamspirit. Zwischen den Fahrten herrscht ausgelassene Stimmung. Toprak macht Show-Einlagen im Toprak-Style. Es wird gelacht und gescherzt. Jeder teilt seine Skills und das Gemeinschaftsgefühl wächst.

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Interview mit Toprak Razgatlıoğlu und Michael van der Mark

Im Anschluss sprechen Toprak und Michael über ihre persönlichen Eindrücke und Highlights des Tages und wie sie die neuen 2025er Modelle finden. 

Außerdem geben sie Einblick in das ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team und wie sie sich selbst stetig verbessern. Hier liest Du beide Interviews:

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Interview mit Toprak Razgatlıoğlu

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Du bist einer der Besten im Motorradsport – was ist dein Geheimnis und was tust du, um dieses Niveau halten zu können?

„Ich versuche, bei jedem Rennen über 100 Prozent zu geben. Es hilft sicherlich auch, dass ich mental stark bin und gut mit langsamen Kurven zurechtkomme. Aber am wichtigsten ist, dass ich jede Fahrt auf dem Motorrad total genieße.“

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Was kannst du uns über deine Zusammenarbeit mit BMW Motorrad erzählen?

„Als ich bei BMW unterschrieben habe, hatten viele Leute Zweifel an meiner Wahl. Also arbeitete ich härter als jemals zuvor, um ihnen zu beweisen, dass BMW und ich zusammen erfolgreich sein können. Sowohl BMW als auch ich haben durch unsere Zusammenarbeit einen großen Schritt vorwärts gemacht und ich glaube, dass wir eine perfekt Kombination sind.“ 

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Motorsport bedeutet, immer wieder über die eigenen Grenzen hinauszugehen. Was hilft dir dabei?

„Das ist das Unglaubliche an der Zusammenarbeit mit BMW. Wenn wir an einem Rennwochenende an unsere Grenze stoßen und es klar ist, dass ich neue Teile für mein Bike brauche, um diese Grenze weiter zu verschieben, reagiert BMW sofort und hat beim nächsten Rennen alles bereit. So etwas habe ich noch nie erlebt: Wir legen die Messlatte jedes Mal noch höher. Das ist Werksrennsport auf höchstem Niveau. BMW arbeitet sehr hart und das wiederum treibt mich an, ebenfalls noch härter zu arbeiten. Das ist echte Teamarbeit.“

Bei den Challenger Days hast du die anderen Fahrer gecoacht. Wie war das für dich?

„Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, meine Erfahrung weiterzugeben. Zu beobachten, zu analysieren und Ratschläge zu geben. Ich fand es sehr befriedigend zu sehen, wie sich die anderen Fahrer verbessern. Wenn ich ihnen zusah oder mit ihnen auf der Strecke war, fiel es mir sehr leicht, ihnen zu erklären, wie sie sich verbessern können. Dabei ging es vor allem um Linien, Bremspunkte und Beschleunigung – das musst du gut hinbekommen, um eine gute Rundenzeit zu schaffen.“

Was hat dir bei den Challenger Days am meisten Spaß gemacht?

„Ich habe mich sehr gefreut, die Strecke in Almeria kennenlernen zu können, und ich fand es toll, die überarbeiteten Motorräder mit meinem Freund und Teamkollegen Michael testen zu dürfen. Die Motorbremse und die Traktionskontrolle der Standardmotorräder ist sehr ähnlich wie bei den Superbikes. Natürlich ist das Fahrgefühl anders als bei einem Rennmotorrad, da Sitzposition und Lenker unterschiedlich sind. Aber sie sind großartig für normale Fahrer, da sie in jeder Hinsicht optimale Unterstützung bieten und man viele Optionen in Bezug auf Traktion und Elektronik hat.“

Außerdem hast du ein paar Stunts gezeigt...

„Ja! Es war das erste Mal, dass ich Stunts mit einem 1.000 ccm Motorrad probiert habe, und die Burnouts haben richtig viel Spaß gemacht. Schon nach den ersten paar waren die Reifen durch (lacht). Die Stoppies und Wheelies gingen ganz einfach, es war toll!“

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Interview mit Michael van der Mark

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Du hast mit dem ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team eine großartige Saison. Erzähle uns etwas über die Stimmung im Team.

„Aufgrund meiner Verletzungen liegen ein paar schwierige Jahre hinter uns, aber heuer konnten wir wieder neu durchstarten. Außerdem ist Toprak zum Team gestoßen – meiner Meinung nach der beste Fahrer in der WSBK. Ich kenne Toprak von früher, wir haben immer schon sehr gut zusammengearbeitet und kommen sehr gut miteinander aus. Ich glaube, das ganze Team hat durch ihn einen Schub bekommen, und es fühlt sich großartig an, ein Teil davon zu sein. Und noch großartiger ist es zu sehen, wie sehr sich die Dinge im Team verändert haben, indem alle zusammenarbeiten.“

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Wie wir uns alle vorstellen können, ist es dein Ziel, der Beste zu werden. Das bedeutet auch, den aktuellen Besten, also Toprak, herauszufordern. Wie machst du das?

„Seit Toprak im Team ist, habe ich eigentlich nie daran gedacht, ihn besiegen zu wollen. Vielmehr versuche ich, so viel wie möglich von ihm zu lernen. Ich glaube, das ist der Grund, warum meine Resultate in diesem Jahr besser geworden sind. Für mich geht es einzig darum, offen zu sein, so viel wie möglich von ihm zu lernen und mich weiterzuentwickeln.“

Wie schaffst du es, dich kontinuierlich zu verbessern? 

„Ich muss verstehen, wie ich das Motorrad bestmöglich fahren kann, und muss offen dafür sein, kontinuierlich Anpassungen vorzunehmen. Inzwischen kennen wir das Motorrad durch und durch, da wir alle Setups ausprobiert haben, und ich habe meine Fahrweise entsprechend angepasst. Jetzt vergleichen wir die Daten aller Fahrer und lernen daraus.“

Was hilft dir, diesem Ziel näher zu kommen?

„BMW hat sich mit den Verbesserungen bei der Technik wirklich selbst übertroffen – das BMW Motorrad WorldSBK Test Team hat sehr dabei geholfen. Das hat einen immensen Fortschritt gebracht, sodass wir jetzt dank der harten Arbeit von BMW eine wirklich sehr solide Basis haben.“

Zu den Challenger Days gehören neben der Rennsport-Action am Tag auch spannende Challenges am Abend. Bei beidem geht es um Präzision, das Handling und darum, das Beste aus sich herauszuholen. Wie hast du die beiden unterschiedlichen Events erlebt?

„Es war wirklich toll! Klar, wenn du auf der Rennstrecke bist, willst du alle überholen. Aber für mich ist es nicht entscheidend, wo ich stehe, ich will vor allem Spaß haben und von anderen lernen, und nicht nur möglichst schnell sein. Motorradfahren macht mir in jeder Situation Spaß und das Tolle bei den Challenger Days war, dass ich unterschiedliche Motorräder ausprobieren konnte. Denn sind wir mal ehrlich: Es gibt nichts Besseres, als auf einem Motorrad zu sitzen.“

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